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Über uns: Geschichte


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Das Wampendobler Paradies - Lebenstraum von Petra und Marc.

1997

Ein Hof wurde gekauft. Die Idee dazu hatte ich schon lange. Es sollte eine Alleinlage sein. Genügend Grund um die Hofstelle herum und das zu einem erschwinglichen Preis. Zudem sollte es eine Einnahmequelle sein, die die Rente mal aufbessert. Dort wo meine Wurzeln liegen, im Oberland, konnte ich mir diesen Traum nicht verwirklichen. Aber kurz vor Heiligabend sah ich in der Zeitung eine Annonce: Hofstelle zu verkaufen ca. 12 ha arrondiert. Der Preis war damals akzeptabel. Bei der Renovierung sollte es sich herausstellen, dass es um mindestens 100.000,00 DM zu viel waren.

1998 bis 2003

Die Renovierung beginnt im Oktober 1998. Dabei wurden Sünden der Renovierungen aus den 60-iger Jahren und von 1995 sichtbar. Eine umfangreichere Sanierung wurde nötig. Dadurch wurde ein Umdenken nötig, welches zur Folge hatte, dass ein Anbau an das bestehende Haus gesetzt wurde und das Dach in die ursprüngliche Richtung gedreht wurde. Planzeichen, Genehmigungen einholen, Ausschreibungen vorbereiten und verschicken nahm ein weiteres Jahre in Anspruch. Im November 1998 wurde der verschüttete Keller ausgehoben und erweitert. Im April 1999 war der Keller fertig. Durch die Arbeiten wurde es nötig die Zufahrt zu sanieren. Im nächsten Jahr fertigte ich alle Wände in München vor und stellte sie auf. Ein Zimmerer setzte meinen vorbereiteten Dachstuhl drauf, so dass 2002 mit dem Innenausbau begonnen werden konnte. Dabei half dann auch Petra fleißig mit, denn Sie lebte derzeit in Trennung von Ihrem Mann und brauchte dringend Arbeit um die Kinder zu versorgen und das Häuschen für diese zu erhalten. 2003 waren die Wände verspachtelt und ein Pächter gefunden und langsam kamen Petra und ich uns näher - unsere Liebe wuchs. Da passierte folgendes: die Kinder von Petra stellten fest, dass wir immer Fremde auf dem eigenen Hof sein werden und fragten, ob wir nicht den Wampendobl selbst bewirtschaften wollen.

2004 bis 2005

In diesen Jahren war die Inneneinrichtung dran. Betten wurden selbst gebaut, Fußböden in Eigenregie verlegt, Entwürfe für Möbel gemacht und umgesetzt. Darunter war auch der Tisch mit Eckbank im Frühstücksraum. Die Suche nach den passenden Möbeln gestaltete sich zum Teil sehr mühsam. Wir wollten nicht nach Katalog einrichten. Es sollte ein alles aus einem Guss werden. Einmal suchten wir Tisch und Stühle für die Küchen und fanden das Interieur für den Ruheraum im Keller. Dabei stand die Nutzung des Kellers noch gar nicht so fest. Auch mit den Behörden hatten wir Schwierigkeiten. Wegen zwei Türen mussten wir eine Nutzungsänderung beantragen. Nachdem wir diese beantragt hatten, kamen wir auf die Idee, den Ruheraum im Keller um ein Zimmer zu verlegen. Zudem bauten wir in den Raum für die Heizöltanks nun eine Sauna ein. Die Tanks benötigten wir ja nicht mehr, da wir eine Hackschnitzelheizung in den Stadel einbauten. Von dort heizen wir nun das gesamte Haus mittels einer Fernwärmeleitung. Zudem suchten wir nach einem Wahrzeichen oder einem sogenannten Highlight, welches uns von den anderen Unterkünften abhebt. Durch ein Float von Petra in München dachten wir über das Floaten nach. Die Techniken gefielen uns nicht. Da fand Petra die Muschel. Diese Umbauten wurden uns 2008 zum Verhängnis. Eine neuerliche Nutzungsänderung mit Strafzahlung musste beantragt werden. Im November genauer gesagt am 5.11.2005 erfüllte sich ein 40-jähriger Traum von Petra. Unsere Hündin Dana von den Langenbergen zog zu uns und herrscht von nun an im Paradies. Mit Dana komplettierten wir das Paradies. Der Name „des Wampendobler Paradies“ fiel uns kurz zuvor beim Sternschnuppen zählen ein. Jetzt dachten wir endlich an die Eröffnung.

2006-2008

Mehr oder weniger eröffneten wir mit dem Tag der offenen Tür am 03. September 2006. Marc hat das Arbeiten in München aufgegeben und kümmert sich nur noch um unser Paradies. Petra sorgt durch zwei Jobs für die finanzielle Freiheit. Mittlerweile sind noch ein paar Tiere hinzugekommen, andere sind wieder gegangen. Hühner, Enten, Hähne, Katzen und Vögel. Mit das Lustigste war ein Spatz, den Petra noch vollkommen nackt in Pfarrkirchen an einer Tankstelle fand. Mit Pinzette, Spritze und viel Geduld wurde er aufgepäppelt. Das Fliegen lernte er im Wohnzimmer. Nach einer Woche Ausflüge nach draußen blieb er bei seinen Artgenossen. Kimba unser Kater sorgt immer für Freude und Sorgen. Wir fanden in halb verhungert in einem Reisighaufen. Als wir in aufgepäppelt hatten, biss ihn ein Hund und er bekam Hirnblutungen. Trotz niederschmetternder Diagnose Blindheit und Gelichgewichtsstörungen sollte er ein katzenwürdiges Leben führen. Mittlerweile sieht er wieder viel. Er strahlt so viel Lebensfreude aus und lässt alle daran Teil haben. Er fängt Mäuse, schwache Vögel und Blumen. Rennt vor lauter Freude Blumentöpfe um, zwickt Dana in den Schwanz und uns in die "Wadel". Klettert auf Bäume und Balkonbrüstungen, so dass uns der Atem stockt. Zudem geht er mit uns spazieren. Zu unseren verrückten Tieren gesellt sich auch ein blindes Huhn, welches wir „Sweety“ tauften. Langsam wächst unser Paradies. Noch liegen viele Baustellen vor uns, aber es wird langsam. Die Gäste sind zufrieden und geben uns die nötige Zuversicht. Ein paar Gäste überredeten uns an Deutschen Tourismuspreis teilzunehmen. Wir belegten den 5-ten Paltz!

2009

Wir ließen uns vom DTV einwerten und bekamen 5 Sterne! Eine Bestätigung dessen was die Gäste uns schon immer zusicherten. Am 7.+ 8.3.2009 sind wir auf einer Messe in Pfarrkirchen/Niederbayern. Rund um einen der schönsten Tage in einem Leben dreht sich alles. Für einige ist er ein Traum in Weis, ihr Hochzeitstag. Die Messe war eine interessante Erfahrung, jedoch ist es schwierig das was wir verkörpern, ein Gefühl, zu vermitteln. Wir werden nicht mehr an solchen Veranstaltungen teilnehmen. Im Sommer hatten wir zwei für uns große Events, wobei wir nur die sogenannte Lokation stellten. Mia und Michi Fiedler feierten mit ca. 120 Gästen einen Tag nach ihrer offizellen Hochzeit, ihre Hochzeitsparty. Wir wünschen ihnen viel Glück und Liebe auf all ihren Wegen! Wenige Monate Später feierte Christian seinen 40-sten Geburtstag. Ca. 140 geladene Gäste genossen sein Fest. Es wir nicht viele Events von dieser Größe geben, da wir nur für gute Freunde und auserwählte Bekannte unser Paradies für solch große Veranstaltungen öffnen. Gegen Ende des Jahres wurde der Rohbau für unsere "Inspiration" fertig. Die Pflanzen, die keinen Frost abbekommen sollen, finden im EG des Anbaues eine herrschaftlichen Platz zum Überwintern.

2010

Ganz ruhig sind wir in das neue Jahrzehnt gerutscht. Auch unsere Gäste genossen abseits vom allgemeinen Trubel den Rutsch ins Neue Jahr. Unsere Nachbarn haben in dieser Nacht Nachwuchs bei ihren Zwergziegen erhalten. Da sie abgegeben werden sollten, so schenkte Marc Petra die kleinen samt Mutter. Der kleine Stall wurde in einer Nacht und Nebel Aktion in ein kuscheliges Quartier für Ziegen umgebaut. Seit 5-ten Februar sind sie neue Bewohner vom Wampendobler Paradies.

2011 - 2012

Die Bauten werden vorangetrieben. 2012 war zweigeteilt. Einmal Ärger auf Grund einer anonymen Anzeige, zum anderen Freude über den Kauf eines Traktors mit diversen landwirtschaftlichen Geräten. Die Anzeige verlief im Sande, da es sich um falsche Anschuldigungen handelte. Auf Grund einer Anzeige im Jahr 2013 wissen wir wer uns anonym (also feige) anzeigte.

2013

Wir sind ja nicht abergläubisch, aber die Zahl 13 hat uns nicht so viel Glück beschert. Es fing damit an, dass unsere Laufenten am Abend nicht in ihren Stall wollten. Sie blieben auf dem Teich. Der frohr immer weiter zu. Als die Eisschicht gerade so tragfähig war, dass die Tiere drauf gehen konnten, da geschah es. Die Enten blieben auf dem Eis und der Fuchs kam. Besser gesagt er kam 11-mal, denn so viele Laufenten hatten wir. Diese Erfahrung schreckte uns jedoch nicht zurück um nach neuen Enten Ausschau zu halten. Im Zuge dessen reifte in uns ein ganz neuer Gedanke: wir wollen noch mehr Tiere, zumal wir ja seit 2012 stolze Besitzer einer Traktors und diverser Landmaschinen waren. Nachdem wir uns hierzu entschlossen haben, und weil wir keine Hochleistungstiere benötigen, fanden wir Gefallen an sogenannten Exoten. Und wie es so mit Exoten ist, die sind vom Aussterben bedroht. Dadurch landeten wir bei der GEH, über die Sie unter dem Punkt Arche Hof mehr erfahren können. Um diverse Voraussetzungen zu schaffen ließen wir uns vom Landwirtschaftsamt beraten und zwei Gebäude genehmigen; einen Schafstall und eine Maschinenhalle. Kaum war der Schafstall fertig und wir setzten die Bauarbeiten an unserem Pferdestall fort, begann der Ärger. Eine Nachbarin beschwerte sich beim Landratsamt. Noch einmal kam das Landwirtschaftsamt zu uns, um den gesamten Sachverhalt (Tierhaltung, Maschinen usw.) nochmals zu klären. Es kam nichts anderes als bei unserem ersten Gespräch heraus. Wir durften weiter machen. Die Beschwerde ging nun aber zur Regierung von Niederbayern. Bis Ende 2013 war noch nichts entschieden. Unser Vorhaben Arche wuchs jedoch. Es kamen Gänse, Hühner und Schafe. Aber auch der Fuchs kam wieder! 9 vom Aussterben bedrohte Hühner schlug er am helllichten Tag. Das Jahr schritt voran, es wurden zwei Lamas, zwei Ziegen und vier Lämmer geboren. Plötzlich wurde unser Zuchtbock krank und verstarb aus ungeklärter Ursache. Zudem kam noch ein Wasserschaden am Whirlpool und während des dritten Schnittes (Silage) ging das Mähwerk in Rauch auf. Zwischendurch bekam unsere DANA einen hormonell bedingten Zucker. Bei jeder Läufigkeit schießt er in die Höhe. Wir hatten ihn aber gut im Griff und DANA war so lebensfroh, bis, ja bis sie eine Lungenentzündung bekam. Wir mussten eine schwere Entscheidung treffen und DANA ging ganz friedlich und voller Vertrauen diesen Weg mit uns kurz vor Ihrem 9-ten Geburtstag. 8 Jahre begleitete sie uns und gestaltete den Wampendobl mit. Wir waren nicht nur die Wampendobler geworden, sondern auch "die mit der blauen Dogge". Kurz vor Weihnachten erwischte uns beide auch noch die Grippe, so dass wir Weihnachten im Bett verbrachten. Wir sind froh dass 2013 zu Ende ist.

2014

Der Ärger mit der Maschinenhalle ging weiter. Obwohl ein Fachberater des Landwirtschaft Ministeriums den Standort der Halle als einzig Sinnvollen attestierte, wurde der Standort vom Landratsamt verworfen. Die vorgeschlagenen Ausweichplätze hatten leider zu hohe Kosten zur Folge, so dass wir uns dazu entschieden haben die Halle nicht zu bauen. Nemo trauert sehr um DANA und ergraute. Wir entschlossen uns einen jungen Welpen zu holen. Wir fanden "Sie" am anderen Ende von Deutschland in der Nähe von Buxtehude. Sie hieß Daina. Sie war das i-Tüpfelchen von DANA. Vergleichen kann und soll man nicht, jedoch macht man es ab und zu. Alles was bei DANA reibungslos lief, war bei Daina das reinste Chaos. Sie hatte einen Blinsknorpel -Vorfall, so dass ihre Augen insgesamt 5-mal operiert werden mussten. Ihre Sehkraft lag bei ca. 40 % zudem war sie kurzsichtig. Da sie zu wenig sah wurde sie sehr ängstlich. Nemo und sie waren ein Herz und eine Seele. Der Kontakt zu uns war ihr ebenso wichtig. Am Abend lag sie bei uns auf der Couch und schlief mit einem Seufzer immer sofort ein. Wenn wir zu Bett gingen musste sie von der Couch. Sie kuschelte sich dann immer zu Nemo. Wenn wir nicht auf der Couch waren ging sie auch nicht drauf. Sonst war 2014 relativ ruhig.

2015

Nach reiflicher Überlegung entschlossen wir uns, unsere Landwirtschaft öko zertifizieren zu lassen. Es ändert sich ja nichts dadurch -- dachten wir! Aber man glaubt gar nicht wie viel "Bürokram" auf einen zukommt. Es reicht nicht, dass man ökologisch wirtschaftet, man muss es belegen. Besser wird es dadurch nicht! Was man dabei aber lernt, dass öko nichts mit dem zu tun hat, wass man selbst als öko ansieht. Ein Beispiel ist der Auslauf für Tiere. 3 qm reichen für ein Schaf. Da denkt unser eins: Wenn das Schaf mit den Vorderfüßen anfängt zu laufen, müssen die Hinterfüße schon wieder bremsen. Man sollte mal die Meschen, die diese Größen vorgeben auf solchen Flächen leben lassen. BIO oder öko ist für uns viel mehr. Es hat was mit Nachhaltigkeit zu tun, mit Lebensfreude, mit Natärlichkeit. Wenn eine Birne um die halbe Welt reist, so ist sie nicht mehr bio für uns! Wenn die Tiere nicht ihren natürlichen Bedürfnissen nachgehen können und gemästet werden, dann ist das für uns kein bio! Wenn Roboter, Computer und Technik alles betimmen, so ist das für uns kein bio!

2016

Die ersten Filzprodukte aus unserer Wolle entstehen. Der Filz wird in Meran für uns hergestellt. Eine Scheiderin am Ort näht Taschen und ein Cape nach unseren Vorgaben.

2017

Petra fängt das Filzen an. Not macht erfinderisch: Da für ein Cape eine Filzapplikation benötigt wird und die Näherin keine Zeit hat diese zu fertigen entschließt sich Petra diese Applikation selbst herzustellen. Damit war der Anfang für das Filzfieber gelegt. Erst sind es nur Schals, dann folgt der erste Pullover für Marc.

2018

Das Stadldach wurde endlich saniert. Die alten Dachziegel platzten schon ab, so dass es an etlichen Stellen nass einging. Wir schalten den Dachstuhl ein und versahen die Schalung mit einer Dachpappe als Notdach, falls mal ein Ziegel zu Bruch geht. Bei Aufräumabeiten am Wald löste sich die Handbremse des Traktors und er rollte den Hang hinab und landete im Teich. Glück im Unglück. Er hätte auch das Haus treffen könenn oder auf der Straße ein Auto rammen können. Da der Motor aus war wurde der Traktor nicht stark beschädigt. Marc rief einen sehr guten Freund (Erwin) an. Dieser ließ sofort alles stehen und zog den Traktor mit Hilfe eines weiteren Nachbarn aus dem Teich. Mit Erwin bekam Marc den Traktor am nächsten Tag wieder zum "Laufen". Solche Freunde sind sehr sehr selten! Obwohl Erwin selbst genug zu arbeiten hat, so hilft er immer sofort, wenn man ihn frägt ob er helfen könnte. Leider musset unsere Hündin Daina eingeschläfert werden. Sie hatte ein starkes Nervenleiden bekommen, welches auch die Atmung beeinträchtigte. Da Petra nun auch Aufträge von verschiedenen Personen bekam belegte Petra einen Filzkurs an die Filzschule Oberroth. Dort fertigte sie unter der Anleitung der russischen Filzmeisterin Nina Dimidova ein wundervolles Abendkleid. Nemo war wieder niedergeschlagen und lustlos. Unser Trauzeuge und langjähriger Freund meinte, dass wir Nemo nochmals einen jungen Hund geben sollten. Seine Frau und er luden uns zu einem Ausflug in die Nähe von Bayreuth ein. Bei einer Bekannten von ihnen stoppten wir. Nanu was kommt den da um die Ecke? Es war NANU mit ihrer Schwester Nele. Jürgen hatte die Doggenweibchen im Vorfeld ausgesucht und ließ uns entscheiden welche der beiden wir nehmen wollten. Es war Nanu auf den ersten Blick! Ein schwarzes Teufelchen. Im November gab Petra ihren ersten Filzkurs. Er wurde ein voller Erfolg. Ein zweiter folgt im Januar 2019.

2019

Im Januar und März fanden Filzkurse unter der Leitung von Petra statt. Im Juni und August finden Kurse mit Frau Dimidova statt. Sie wurden zu einem großen Erfolg für die Teilnehmerinnen.

2020

Das Jahr der Pandemie. Corona warf alle Planungen für diese Jahr über den Haufen und stellte uns immer wieder vor neue Probleme. Angefangen hat es mit einer großen Überraschung. Im Februar purzelten die Lämmer nur so, ohne dass wir wussten warum. Wir haben doch gar nicht so viele Schafe decken lassen! Was war da 2019 geschehen? Der Sommer war warm und es gab wenig Regen. Die Weiden waren nicht so saftig wie gewohnt und auch die Lämmer wuchsen nicht so schnell. Also lies Marc drei kleine Böcke der R-Linie eine Woche zu lange bei ihren Müttern. Die Folge waren 40 Lämmer! Und dann kam der Look Down. Wir mussten alle Filzkurse absagen. Übernachtungen, Wellness alles durften wir nicht mehr anbieten. Von heute auf morgen keine Einnahmen mehr. Über das Jahr hinweg sollten es 34 Wochen ohne Einkünfte bei gleichbleibenden Kosten. Zudem haben wir ein Bauvorhaben begonnen, dass schon mehrfach verschoben wurde (siehe 2914). Zwei kleine Bauten. Ein Gebäude für die Maschinen, die immer noch im Freien standen und ein Unterstand für die Bockherde. Zudem erweiterten wir unsere Weiden und bekamen prompt eine Anzeige. Das Landratsamt stellte jedoch fest, dass der Zaun rechtskonform errichtet wurde. Nur durch die Mobilisierung der letzten Reserven überstanden wir diese Jahr und fragen uns, wie das weiter gehen soll. Noch so ein Jahr und ...?